Breathwork für mehr Lebensgefühl

Breathwork / Atemtechniken / Pranayama,
wie auch immer du es nennen magst.
Hast du bereits Erfahrungen gemacht? Kennst du die Vorteile?

Dein Atem kann viel mehr, als dich am leben halten.
Die Beobachtung und Lenkung unseres Atem kann uns dabei unterstützen bei uns selbst anzukommen und die Umwelt besser wahrzunehmen.
Mit Beruhigung des Atem, beruhigen wir auch unseren Kreislauf und unsere Gedanken.

Dein Atem ist dein Werkzeug für

▶️ ein besseres Lebensgefühl

▶️ Abbau von Stress

▶️ mehr Gelassenheit

▶️ psychischer und physischer Stabilität 

▶️ eine gute Gesundheit

▶️ gediegene Ausdauer

▶️ verbessertes Atemvolumen

▶️ mehr Stressresilienz

▶️ tiefen und auskömmlichen Schlaf

▶️ neue Lebensenergie

▶️ Stärkung der Abwehrkräfte

▶️ Verringerung von gesundheitlichen Beschwerden bei z.B. Asthma oder chronischer Bronchitis

▶️ Verbesserung der Nährstoffversorgung Minderung von Verdauungsbeschwerden

Vielleicht fragst du dich nun, wie bitte soll denn mein Atem meine Verdauung oder meine Symptomatiken beeinflussen. Nun da kommen einige Faktoren zusammen. Zum einen werden wir mit der Einatmung mit Sauerstoff versorgt, zum anderen führen wir mit der Ausatmung Gase und Abfallprodukte ab. Dies betrifft keinesfalls nur den nicht benötigten Kohlenstoffdioxid, sondern auch an anderer Stelle des Körper produzierter Abgase und Abfallstoffe. Unsere Lunge reinigt unseren Körper. Mit einer guten tiefen Atmung werden auch die Bauchorgane massiert und so zum Beispiel Darmbewegung gefördert.
Im Alltag und in Stresssituationen flacht unsere Atmung eher ab. Folge dessen ist, eine gewisse Ansammlung bzw. geringere Abführung von Abfallprodukten aus unserem Körper. Stress führt noch dazu zur Versteifung unserer Muskulatur und auf langem Wege zu Verklebungen der Faszien, Die Nährstoffversorgung im Körper wird also durch Stress beeinträchtigt. Mit Konzentration auf unsere Atmung und bestimmten Atemtechniken können wir also unseren Körper dabei unterstützen Abfallprodukte abzubauen, Stress zu reduzieren und die Nährstoffaufnahme zu verbessern. Das klingt doch sehr einleuchtend. Hört sich irgendwie an, wie ein kleiner Reboot? So ist es! Also fange doch gleich an und reboote dich selbst.

Studien besagen, dass man bereits nach 90 Sekunden konzentrierter Übung in de Ruhe ankommt. Man braucht also nicht immer eine ganze Stunde oder gar einen ganzen Tag um abzuschalten und durchzuatmen. Es reichen lediglich 90 Sekunden aus, um das Nervensystem runterzufahren und dich zu rebooten.
Wichtig ist tatsächlich sich regelmäßig einen Moment der Achtsamkeit zu nehmen. Also achte auf dich und schenke dir mehrmals täglich mindestens 90 Sekunden Ruhemomente. Vielleicht stellt du dir einen Wecker oder eine Erinnerung im Kalender, das kann dich für den Anfang dabei unterstützen.
Für deinen Moment der Ruhe kannst du zum Beispiel die Augen schließen und 5 Mal tief ein- und ausatmen. Weiterhin kannst du Achtsamkeit mit Atemtechniken üben oder bei deinem Spaziergang im Wald.

Für dich habe ich an dieser Stelle eine einfache Atemübung beschrieben, die jeder ohne Vorbereitung und Vorkenntnisse durchführen kann:

  1. Setze dich am besten in einer aufrechten Position hin. Dies kann der Schneidersitz sein, der Fersensitz oder du setzt dich auf den vorderen Teil deines Stuhls. Wachse im Sitzen mit der Wirbelsäule in Richtung Decke und lasse deine Schultern locker sinken. Lege deine Hände gemütlich auf die Knie oder in deinem Schoß ab. Wenn du möchtest kannst du hier ein Mudra deiner Wahl mit den Fingern formen, dies ist nicht zwingend.
  2. Beginne deinen Atem zu beobachten. Nehme nach deinem Befinden 2 bis 5 Atemzüge ohne diese zu lenken, nur beobachten.
  3. Fange an deinen Atem zu zählen und zu lenken. Atme tief und gleichmäßig ein und zähle dabei langsam bis 4. Dann atme langsam und tief wieder aus und zähle bis 4. Atme gleichmäßig und achte darauf deine Lunge ganz zu füllen und alle Luft wieder auszuatmen. Dies kannst du für 5 bis 10 Atemzüge so weitermachen.
  4. Wenn dein Atmen gleichmäßig ist und du das Gefühl hast, dass diese Atmung angenehm ist, versuche dich hier langsam zu steigern. Atme nun auf 4 Zählzeiten ein und auf 6 Zählzeiten aus. Auch hier nehme nach deinen Bedürfnissen 5 bis 10 Atemzüge.
  5. Wenn du soweit bist, atme noch einmal ohne zählen tief ein und tief wieder aus. Dann beobachte wieder für einige Atemzüge deinen Atem und spüre nach, spüre in dich hinein. Hat sich etwas verändert? Wie fühlst du dich jetzt?

Diese Atmung kannst du nach deinen Bedarf und deinen Befinden so lange wie du möchtest ausführen. Vielleicht nimmst du dir nur 2 Minuten, Vielleicht 10 Minuten oder gar länger. Je nach Übung und Befinden, kannst du die Ausatmung weiter verlängern auf 8 Zählzeiten.
Ein kleiner Tipp:
Schau, dass du deine Schultern locker lässt und nicht mit der Atmung anspannst. Der Atem sollte in deinem Bauch und Brustraum spürbar sein. Lege gern für den Anfang eine Hand auf den Bauch und eine Hand auf dem unteren Rippenabschluss und beobachte die Atembewegung.

Hast du Lust auf mehr?
Dann melde dich gern bei mir.
Solche und weitere Atemtechniken findest du sowohl in meinem kommenden Morgengruß als auch im Pranayama-Kurs. Beide Kurse starten im März und finden Online statt. 
Weiterhin ist im April wieder ein Yoga-Workshop am Summter See geplant.
Wenn du nicht so lange warten möchtest, vereinbare jetzt deinen persönlichen Termin mit mir Online oder Präsenz. 

Gib mir gern Feedback, wie dir diese Übung gefällt oder ob du Interesse an weiteren Übungen hast.

Viele Liebe Grüße

Dani

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